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Alternative Homeoffice – die digitale Transformation und passende Tools, wie awork, machen es möglich

Tobias Hagenau

Co-Founder der HQLabs GmbH und von awork

Noch nie war New Work so relevant, wie jetzt. Immer mehr Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter ins Homeoffice und arbeiten plötzlich remote. Die Corona-Krise zeigt, dass es längst möglich ist ortsunabhängig zusammenzuarbeiten. Statt in einem Meetingraum trifft sich unser Team im Video-Call und das nicht erst seit Corona. Wenn die Infrastruktur stimmt und passende Projektmanagement-Tools vorhanden sind, ist die digitale Zusammenarbeit meist gar kein Problem. Zumindest in den Branchen, in denen eh die meiste Zeit am PC gearbeitet wird. 

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Einige kleinere Teams haben schon vor Jahren das klassische Büro abgeschafft und arbeiten nur noch aus dem Homeoffice. Bei anderen – auch großen Unternehmen – ist die Option einige Tage pro Woche aus dem Homeoffice zu arbeiten längst Bestandteil der Unternehmenskultur. Es lässt sich nicht leugnen: Remote Work ist auf dem Vormarsch.

Unproduktiv im Homeoffice? Von wegen!

Im Prinzip könnten rund 30 Prozent der Beschäftigten in Deutschland von zuhause aus arbeiten und würden dies auch tun. Das belegt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). In der Praxis arbeiten aber nur 12 Prozent der Arbeitnehmer tatsächlich aus dem Homeoffice. Und das, obwohl ihre Arbeit problemlos aus dem heimischen Büro verrichtet werden könnte. Woran liegt das? Das DIW geht davon aus, dass es vorrangig die Arbeitgeber sind, die den Schritt in Richtung neue Arbeitsmodelle scheuen.

Dabei lohnt es sich, Abstand von festen Arbeitszeiten und vorgeschriebenen Handlungsabläufen zu nehmen. Die Stanford University hat herausgefunden, dass Remote Work die Produktivität von Mitarbeitern steigert. Die Studienergebnisse belegen, dass Mitarbeiter im Homeoffice seltener krank werden, zufriedener sind und bis zu 13 Prozent produktiver arbeiten.

So gelingt der Schritt zum Digital Workplace

 Damit Remote Work klappt, muss neben der Einstellung vor allem eines stimmen: die Infrastruktur. Im Gespräch mit zahlreichen Kunden und aus unserer eigenen Erfahrung haben sich einige Tools als unerlässlich entpuppt. Dazu gehören: ein Tool zum Chatten im Team, die technische Möglichkeit zur Videokonferenz (bestenfalls mit eigens für diesen Case installierter Konferenz-Kamera), eine Lösung zum Austausch von Daten und ein Tool zur Koordination von Aufgaben und Projekten wie beispielsweise awork.

In awork kommen alle To-Dos, Deadlines und erfassten Zeiten zusammen – mobil oder in der Web-App. Auch die Abstimmung zu Projekten und Aufgaben kann in awork abgebildet werden. Über ein Chatfenster direkt unter der jeweiligen Aufgabe können auch Dateien angefügt werden. Die projektübergreifende Planung von Kapazitäten und Teammitgliedern runden das Angebot ab. Unsere Erfahrung: Dank awork ist es überflüssig, dass alle Projektteilnehmer ständig zusammen an einen Tisch kommen.


Der digitale Arbeitsplatz ist kein Selbstzweck

Mit dem passenden Tool-Stack ist die Arbeit allein nicht getan. Ebenso wichtig sind Vorbilder, die den übergreifenden Sinn hinter den Tools vermitteln, mit Vorurteilen aufräumen und Unsicherheiten abbauen. Den Kulturwandel im Unternehmen anzustoßen gehört ebenso zum Digitalen Arbeitsplatz, wie die dafür notwendige Software und eine agile Arbeitsweise. Entscheidend ist am Ende die gelebte Unternehmenskultur.

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