Markus Kreuzer
Leitung Marketing, COMM-TEC Exertis
Sascha Lobo
Keynote Speaker
Für das digitale Homeoffice, aber auch die standortübergreifende Kommunikation setzen Unternehmen zunehmend auf Konferenzsysteme. Mit ihnen lassen sich Zeit- und Reisekosten erheblich verringern – ob nun für einen Mitarbeiter oder ganze Teams. Aber welche Systeme sind passend für das digitale Meeting im jeweiligen Unternehmen? Zu beachten sind zum Beispiel technische Aspekte wie Qualität hinsichtlich Bild und Ton, genauso Rechtliches in Bezug auf die DSGVO. Ein Gespräch mit Markus Kreuzer über die Virtual S14 Solutions Days vom 30. September bis 2. Oktober 2020, die für ihre Besucher in diesem Jahr online Neuheiten und Highlights der Branche zeigt.
Welche besonderen Produktlösungen erwarten Ihre Besucher auf den S14 Solutions Days von COMM-TEC?
Grenzenlose, weltweite Konnektivität steht mehr denn je für modernes Business. Dabei muss insbesondere die Konnektivität der Hardware mit den gängigen Kommunikationstools und Softwarelösungen wie Microsoft Teams, Zoom, Lifesize etc. sichergestellt sein. Die Systeme müssen miteinander funktionieren und einfach in der Installation und Bedienung sein. Hier setzen wir einen zentralen Schwerpunkt und stellen einige Neuheiten vor. Auch im Bereich E-Learning sehen wir große Potenziale und zeigen hier neben UCC-Lösungen insbesondere Media-, Recording- und Streaminglösungen für Schulen und Hochschulen. Außerdem bieten wir Seminare an. Inhaltlich konzentrieren wir uns bei den Schulungen in diesem Jahr auf die Schwerpunktthemen UCC und Collaboration, Digital Signage, Visualization und E-Learning sowie Pro Audio.
Auch Sie als Messeveranstalter müssen umdenken. Statt einer Präsenzveranstaltung gibt es nun ein Event auf virtueller Ebene. Wie kann man sich das vorstellen?
Einfach ausgedrückt, werden alle Infos, die auf dem Onsite-Event stattgefunden hätten, in der virtuellen Umgebung abgebildet. Zwar etwas anders, aber die Werthaltigkeit soll virtuell erhalten bleiben. Wir bauen eine virtuelle Messehalle mit entsprechenden Messeständen sowie einen virtuellen Konferenzbereich auf. An allen Ständen werden verschiedene Touchpoints für Informationsgewinnung und interaktiven Austausch gegeben sein.
Eine Messe lebt auch vom persönlichen Netzwerken. Wie gelingt Ihnen das?
Den persönlichen Kontakt und Austausch kann eine virtuelle Veranstaltung natürlich nicht ersetzen. Wir vertrauen hier jedoch auf die Interaktivität der Veranstaltung und wollen unseren Besuchern auf verschiedenen Wegen die Möglichkeit des Zusammentreffens geben. Der Besucher hat mehrere Möglichkeiten, sich per Navigation auf dem virtuellen S14 zu bewegen. Und er kann auf verschiedenen Wegen Informationen abrufen und Touchpoints nutzen. Kurzum sind die Möglichkeiten vielfältig. Wir möchten mehr als eine Online-Plattform bieten, auf der der Besucher Informationen zum Down- load bereitgestellt bekommt. Ziel ist es, eine interaktive Plattform zum regen Austausch über Trends und Neuheiten aus der Branche zu schaffen und dem User eine Experience zu bieten. Die Messebesucher können sich also auch in diesem Jahr wieder auf spannende und interessante Vorträge und Inhalte auf der virtuellen Messe freuen. Zudem haben wir mit Sascha Lobo einen interessanten Keynote-Speaker gewinnen können. Thema dieser Keynote lautet: „Keine Wahl – alles digital. Wie die Vernetzung die Welt verändert und wie wir davon profitieren können.“
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