Nimmt man das klassische Klischee aus den Hollywood-Blockbustern, zeichnet sich eine erfolgreiche Geschäftsperson durch zwei Dinge aus, einen Anzug und das dauerhafte Reisen zu Terminen, Geschäftsessen, Konferenzen oder Tagungen.
Wer genauer hinsieht muss jedoch feststellen, dass es nicht nur die billigen Vorurteile sind, die bedient werden sollen. Viele Menschen sind mehrmals im Monat auf Dienstreisen. Im heutigen digitalen Zeitalter haben Skype-Calls und Videokonferenzen zwar viele dienstliche Kurzreisen zu Geschäftsessen bspw. ersetzt, trotzdem ist es für viele unabdinglich bei Kunden, Außenstellen oder anderen Büros vor Ort zu sein. Es geht vor allem um Zeit und um Geld.
Dabei befinden wir uns in einer Zeit, in der Klimaschutz immer und immer wichtiger wird. Nicht nur für die Aktivisten, die hinter Bewegungen wie „fridaysforfuture“ stehen. Im privaten Leben, beim Sport oder Essen, in vielen alltäglichen Dingen sind wir uns bewusst, besser auf die Umwelt zu achten und unsere CO2-Fußabdruck in Schach zu halten. Warum nicht auch bei Dienstreisen?
Dienstreise = Flugreise?
Die typische Dienstreise charakterisiert sich durch einen Flug, wichtige Gespräche und dem Übernachten in einem Hotel einer Businesshotel-Kette. Wenn wir dabei bedenken, dass wir täglich mehr als 15.000 neubeginnende Dienstreisen in Deutschland haben, sind das unzählige Flugstunden und Übernachtungen in unökologischen Hotels.
Um die Nachhaltigkeit bei Dienstreisen zu gewährleisten, ist es wichtig, mit alten Gewohnheiten zu brechen. Niemand sagt, dass man nicht von Düsseldorf mit dem Zug nach Paris, Berlin oder Amsterdam kommt. Jedes Unternehmen kann sich eigene Richtlinien für Dienstreisen setzen. Die CO2-Emissionen von Flugzeugen sind enorm und das wissen auch viele Geschäftsreisende. Jedoch wird darauf meist nur bei privaten Urlauben geachtet.
Firmen beginnen nach und nach damit, sich bei der Wahl des Verkehrsmittels nicht nur nach der kürzesten Zeit und den geringsten Kosten auszurichten. Eine Bahnfahrt kann zwar länger dauern, dabei kann man die Zeit trotzdem nutzen, um sich auf die kommenden Termine oder Gespräche vorzubereiten oder E-Mails zu schreiben. Löst man sich erstmal von den „alten“ Denkweisen, tun sich ganz neue Möglichkeiten auf.
Grüne Hotels für Komfort UND Nachhaltigkeit
Hat man seine Anreise erst einmal bewältigt, sind die Konferenzräume des gebuchten Hotels meist der zentrale Treffpunkt der gesamten Dienstreise. Auch hier gilt, dass augenscheinlich Naheliegendste ist nicht immer das Richtige.
Auf Grund der alten Gewohnheiten, sind Businesshotelketten nahezu immer die erste Wahl der Travelmanager. Wo sonst gibt es die Möglichkeit Weiterbildungen, Verhandlungen oder Konferenzen abhalten zu können? Die Antwort: An weit mehr Orten als man erstmal erwartet. Und nach jeder Konferenz braucht es auch ein wenig Enspannung. Diese findet man beispielsweise hier: NetBet Live Casino*
Sogenannte Grüne Hotels setzen ihr gesamtes Konzept auf ihre nachhaltige Ausrichtung. Dies fängt bei der Wahl des Stromanbieters an und geht weiter bis hin zu rein regionalen Produkten beim Frühstücksbuffet. Offensichtlich ist die Nachhaltigkeit oft nicht, da sie im Verborgenen umgesetzt wird. Daher sollte man gut und gerne auf die Zertifizierungen und Siegel auf den jeweiligen Webseiten achten. Umweltsiegel wie Green Globe oder ISO 14001 weisen auf die vielen versteckten, nachhaltigen Verbesserungen im Hotel hin.
Ausgleich der CO2-Emission
Eines darf man nicht vergessen, es ist oft unmöglich, in jedem Gesichtspunkt völlig nachhaltig zu handeln. Manchmal sind Flugreisen bspw. nicht vermeidbar. Daher ist es viel wichtiger, sich bewusst zu machen, dass, wenn man übermäßige CO2-Emissionen in Kauf nimmt oder viel mit dem Dienstwagen unterwegs ist, der Ausgleich das A und O ist.
So genannte CO2-Kompensationen sind dabei die Antwort. So werden die Emissionen der Dienstreise aufgerechnet und die Firma kann über bestimmte Ausgleichsprojekte diese dann kompensieren lassen und dafür sorgen, dass die Nachhaltigkeit nie zu kurz kommt.
So wird der Klimaschutz beruflich, ohne den Fokus vom Wesentlichen zu verlieren.
*Glücksspiel kann süchtig machen – Spielen ja, aber immer verantwortungsbewusst!