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Home » THE FUTURE OF WORK » IT-Arbeitsplatz auf Miete! – Im Interview: Dennis Jacobi, Team Leader Client & Mobility Solutions 
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Die Digitalisierung schreitet voran und das Thema IT ist gegenwärtiger denn je. Das Problem: Kostengründe, Fachkräftemangel oder das gewisse „Know-how“ – im schlimmsten Falle sogar von allem etwas!

Dennis Jacobi

Team Leader Client & Mobility Solutions

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Inwiefern hat IT-Haus es sich zur Aufgabe gemacht, den Unternehmen zu helfen und sie in diesem Wandel zu unterstützen?

Mit unserem Device as a Service Konzept konsumiert unser Kunde seinen IT-Arbeitsplatz im Abo, inkl. Hardware, Software und dazugehöriger einmaliger und betriebsunterstützender Dienstleistungen von IT-HAUS. D.h. er gibt Tätigkeiten rund um den IT-Arbeitsplatz nach draußen und muss dafür kein Know How vorhalten. Er bucht einen funktionierenden Arbeitsplatz. Dadurch werden auch Prozesse im Einkauf und in der IT verschlankt und digitalisiert. Ein wichtiger Aspekt ist, dass bei unserem Kunden Ressourcen frei werden, die er sonst für den Betrieb seines IT-Arbeitsplatzes hätte aufwenden müssen. Diese Ressourcen kann er nun in wertschöpfendere Tätigkeiten investieren, um beispielsweise die Digitalisierung und Automation im Unternehmen voranzutreiben. Gerade zu Zeiten des intensiven Fachkräftemangels, wo neue Ressourcen knapp sind, muss geschaut werden, wie bestehende Ressourcen effektiver eingesetzt werden können.

An wen richtet sich Ihr Konzept? (Start-ups, KMUs, große Konzerne) 

Unser Konzept schließt keine Kundengröße aus, d.h. hier sind vom Startup bis hin zum Großkonzern alle Kundensegmente im Fokus. Vielmehr unterscheiden wir in der Art unseres Angebotes. Wo wir im Startup und kleinere KMU‘s eher den Gedanken leben, dass der Kunde bei uns einen adäquat leistenden Arbeitsplatz bucht und wir somit in der konkreten Frage nach dem Hersteller und Modelle eine gewisse Flexibilität erreichen, gestalten wir unser Angebot für den gehobenen Mittelstand und Großkonzerne sehr individuell und auf den Kunden zugeschnitten. Diese Vorgehensweise hilft einerseits, den Bestand an IT-Arbeitsplätzen für StartUp’s und KMU’s flexibel und skalierbar zu machen. Anderseits begegnen wir den meist sehr individuellen Anforderung an Hardware und Dienstleistungen der größeren Unternehmen im anderen Ansatz ebenso mit einem passenden Konzept.

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Die Bereitstellung einer großen Anlieferung von IT-Produkten stellt in der Schnelle sicherlich eine Herausforderung dar. Wie flexibel können Sie in der Umsetzung agieren?

Die Lieferzeiten auf IT-Produkte verkürzen sich derzeit wieder deutlich. Wir sind zwar noch nicht wieder auf dem Niveau, auf dem wir vor der Pandemie und den Herausforderungen in den Logistikketten waren. Wir können aber sagen, dass wir zügig Ware am Markt beschaffen können und somit auch größere Abrufe ohne lange Wartezeiten decken können. Deutlich beschleunigt wird dies noch durch den Vorteil, dass IT-HAUS eigene Logistikzentren betreibt, die es uns ermöglichen Geräte abrufbereit vorzuhalten – dann ist eine Lieferzeit in wenigen Tagen möglich.

Können Unternehmen durch Ihren Service und Ihre Lösungen Kosten für Ihr Unternehmen einsparen? 

Die Frage ist nicht per se die, ob der Kunde oder wir als Dienstleister den Arbeitsplatz günstiger betreiben können oder nicht. Natürlich gibt es bereits aus der Natur der Sache heraus Einsparpotenziale, da wir zum einen auf das Thema spezialisiert sind, zum anderen mit Standards arbeiten. Der wichtigste finanzielle Vorteil entsteht allerdings aus der Tatsache, dass unsere Kunden die Arbeitsplätze mieten und nicht kaufen. Der Kauf geht in der Regel mit einem hohen einmal Invest einher, wohingegen die Kosten für den Bezug im Mietmodell über die komplette Nutzungsdauer verteilt werden. Dies schont vor allem Liquidität. Ferner werden die Kosten für einen IT-Arbeitsplatz maximal transparent und kalkulierbar. Mit einem Mietmodell können sich unsere Kunden flexibel an Ihre Gegebenheiten anpassen und binden sich nicht an lange Vertragslaufzeiten. Dies ist vor allem für Startups wichtig.

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Inwiefern können InteressentInnen Ihre Produkte und Leistungen präzise und spezifisch auf das eigene Unternehmen und Konzept abstimmen? 

Wir bieten neben den eigentlichen Endgeräten aus vier verschiedenen Leistungsklagen auch das nötige Zubehör klickbar auf unserer Plattform an. Dabei geht es zum Beispiel um Monitore, Dockingstations, Eingabegeräte oder Headsets – quasi alles was den IT-Arbeitsplatz komplett macht. Darüber hinaus macht unser Serviceangebot rund um das Endgerät das Konzept erst rund. Hier kann der Kunde aus etlichen Zusatzleistungen (z.B. Installation der Software vor Auslieferung, das Monitoring des Endpunktes hinsichtlich Fehlfunktionen oder auch unser Updateservice der Software und Treiber auf den Geräten stets aktuell hält) wählen und damit gleichzeitig entscheiden, ob Sie diese Arbeiten zukünftig noch selbst erbringen möchten oder auslagern und als Service konsumieren möchte. Somit ist der Kunde in der Lage das Angebot selbst granular auf seine Bedürfnisse abzustimmen.

Mit dem aktuellen New Work Ansatz sind viele neue Arbeitsmodelle wie Homeoffice, Remote-Work etc. in den Vordergrund gerückt. Inwiefern unterstützt IT-HAUS seine KundInnen bei der Realisierung? Ist das überhaupt möglich? 

Unser Konzept funktioniert unabhängig davon, ob die Angestellten bei unseren Kunden noch klassisch aus dem Büro heraus agieren, oder ob New Work schon vollumfänglich Einzug gehalten hat. Die Bereitstellung der Geräte erfolgt dorthin, wo der Enduser sitzt, das kann selbstverständlich auch das Homeoffice sein, oder ein beispielsweise ein Co-Working Space. Die nötige Software wird über das Internet auf die Geräte gepusht. Zusätzlich sind die Services rund um das Gerät durch uns remote darstellbar, wie z.B. das Monitoring der Geräte, das Update & Patchmanagement für Software, Treiber und Firmware oder auch der Schutz der Endgeräte gegen externe Bedrohungen wie Viren oder Trojaner.

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