Es war der sächsische Kurfürst August der Starke, der nicht müde wurde, an der Entwicklung von eigenem Porzellan forschen zu lassen. 1708 gelingt unter Leitung von Johann Friedrich Böttger erstmals die Herstellung des weißen Porzellans. Europas Erstes Porzellan war geboren.
Die erste Porzellanmanufaktur befand sich auf der Albrechtsburg in Meißen. Sie wurde von August dem Starken gegründet und ist noch heute eine der führenden deutschen Luxusfirmen im Porzellanhandwerk. Das Markenzeichen sind zwei gekreuzte Schwerter. Bekannt für traditionelles Kunsthandwerk, außergewöhnliche Malerei und Ästhetik.
Exzellente Qualität
Qualität steht bei Meissen an erster Stelle. Die Filigranität der Figuren und Plastiken, die Perfektion der handbemalten Dekore, alles zeugt von höchstem Anspruch an die Qualität. Wie bei einem herausragenden Menü die Qualität der Zutaten entscheidet, so beginnt die Qualität des Meissener Porzellans im eigenen Bergwerk, aus dem das besondere Kaolin gewonnen wird.
In einem aufwendigen, monatelangen Veredelungsprozess wird hieraus die Grundmasse für feinstes Porzellan unter ständiger Überwachung der Experten hergestellt.
Der Mensch macht die Manufaktur
Wenn heute eine Bodenvase aus der Edition der limitierten Meissener Kunstwerke in monatelanger Handarbeit geschaffen wird, so ist das ein Ergebnis eines jahrelangen Ausbildungsprozesses, den der Kenner wertschätzt. So gleichbleibend der Qualitätsanspruch der Künstler ist, so unterschiedlich ist deren eigene Handschrift – und so erzählt jedes Porzellankunstwerk seine eigene Geschichte.