Notebooks ermöglichen gerade im Homeoffice ein flexibles Arbeiten. Eine angenehme Displaygröße und Arbeitsfläche für effizientes und ergonomisches Arbeiten können aber nur externe Monitore bieten. Wir haben den Monitorspezialisten EIZO gefragt, was es bei ihrer Nutzung zu beachten gilt und welche praktischen und platzsparenden Modelle es gibt.
Christina Gemp
Head of Marketing bei EIZO Europe GmbH
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Bildschirmarbeitsplätze drastisch zugenommen. So gibt das Statistische Bundesamt an, dass bereits heute zwei von drei Arbeitnehmern zwischen 25 und 54 Jahren an einem Bildschirmarbeitsplatz tätig sind. Dank fortschreitender Digitalisierung wird diese Zahl künftig noch weiter ansteigen.
Ergonomisch ausgestattet
Unternehmen sollten dabei bedenken, dass für Beschäftigte ein ergonomisch korrekt ausgestatteter Arbeitsplatz kein Luxus ist. Neben der Gesundheit ist er auch hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit zwingend notwendig. Bereits ein einziger krankheitsbedingter Fehltag kann eine Firma mehr kosten als ein ergonomischer Bürostuhl oder ein flexibel verstellbarer Monitor. Außerdem dient eine moderne Einrichtung gleichzeitig als Motivationsquelle.
Im Homeoffice sieht die Realität leider oft ganz anders aus: Viele Menschen arbeiten zu Hause an kleinen Notebook-Bildschirmen, die weder die Größe noch die ergonomischen Einstellmöglichkeiten bieten, die man bei einem modernen und gesunden Bildschirmarbeitsplatz in einem Unternehmen selbstverständlich voraussetzen würde. Für Bürotätigkeiten am PC ist es jedoch wichtig, dass Bildschirminhalte übersichtlich und gut lesbar dargestellt werden. Besonders das komfortable und effiziente parallele Arbeiten mit unterschiedlichen Programmen ist auf den kleinen Notebook-Displays kaum möglich.
Mehr Platz auf dem Bildschirm
Dem Monitor kommt als Mittelpunkt des Arbeitsplatzes also eine ganz besondere Bedeutung zu. Externe Monitore mit einer großen Bilddiagonalen sind dann allein schon durch ihre Größe klar im Vorteil: Auf einem externen Monitor finden gleich mehrere Anwendungsfenster problemlos nebeneinander ihren Platz. Mit den passenden Shortcuts lassen sich die Programmfenster blitzschnell und einfach nebeneinander anordnen. Zusätzliche Informationen sind nebeneinander verfügbar und man muss nicht ständig zwischen unterschiedlichen Programmfenstern blättern. Damit wird die Arbeit an externen Monitoren aber nicht nur effizienter, komfortabler und man spart damit wertvolle Zeit – sie ist auch besser für die Augen: Texte oder grafische Inhalte können größer, klarer und augenfreundlicher dargestellt werden.
Richtiger Aufstellort entscheidend
„Ein guter Monitor zeichnet sich neben einer klaren und kontraststarken Darstellung vor allem dadurch aus, dass er rücken- und augenschonendes Arbeiten ermöglicht“, so Christina Gemp, Head of Marketing beim Monitorspezialisten EIZO. Durch die Aufstellung des Monitors im Homeoffice kann jeder Nutzer selbst einiges für ein optimales Arbeitsumfeld tun. „Der Monitor sollte nach Möglichkeit nicht direkt vor einem Fenster aufgestellt werden“, sagt Gemp. „Befindet sich das Fenster direkt hinter dem Monitor, ist über Tag das Helligkeitsgefälle im Vergleich zum Display deutlich zu hoch. Eine Ermüdung der Augen oder Kopfschmerzen können die Folgen sein. Liegt das Fenster dagegen im Rücken des Mitarbeiters, kann es zu störenden Reflexionen auf dem Monitor kommen.“
Perfekt positioniert
Als ideal hat sich die parallele Positionierung des Tisches zu den Fensterflächen erwiesen. Eine ausreichende und blendfreie Deckenbeleuchtung ist ebenfalls erforderlich. Die maximale Höhe der obersten Zeile des Bildschirms sollte unterhalb der waagerechten Blicklinie liegen. Ist zudem die Blicklinie auf die Bildschirmmitte um circa 35 Grad aus der Waagerechten abgesenkt, werden ermüdende und gesundheitsschädliche Körperhaltungen vermieden und optimale Sehbedingungen erreicht. „Für eine optimal scharfe Wiedergabe empfehlen wir Bildschirme mit einer möglichst hohen Auflösung“, sagt Gemp. „Hier gilt eine simple Faustregel: je mehr Detailauflösung, desto besser.“
Platzsparende Lösungen
Will man dann sein Notebook an den Monitor anschließen, soll das im Idealfall mit wenig Aufwand geschehen. EIZO hat unterschiedliche Monitore im Programm, die sich über USB-C mit einem einzigen Kabel mit dem PC verbinden lassen, durch das Bild-, Audio- und Datensignale übertragen werden. Wenn der Monitor über eine Power-Delivery-Funktion (PD) verfügt, ist es sogar möglich, das angeschlossene Notebook oder Tablet mit Strom zu versorgen und zu laden. Damit wird sogar der Anschluss eines Netzteils am Notebook oder Tablet obsolet. Praktischer Vorteil: Das lästige Transportieren des Notebook-Netzteils entfällt und man hat keinen unschönen Kabelsalat auf dem Schreibtisch.
Will man mehrere Rechner mit einer einzigen Maus und Tastatur nutzen, zum Beispiel am Desktop-PC und Notebook, sollte man darauf achten, dass der Monitor über einen KVM-Switch verfügt. Damit werden Maus und Tastatur automatisch mit dem gerade auf dem Monitor aktivierten Rechner verbunden.
Aber egal ob Dockingfunktionen, Mehrbildschirmlösungen oder ergonomische Einstellmöglichkeit – alle Optionen von EIZO sorgen dafür, dass für Mitarbeiter gesundes und effizientes Arbeiten im Mittelpunkt steht.
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EIZO entwickelt und produziert seit 1968 hochwertige Monitore und Display-Lösungen für den Einsatz in teils hoch spezialisierten Märkten wie Office, Foto- und Bildbearbeitung, Design und Videoproduktion, Medizin, Videoüberwachung, Industrie und Air Traffic Control. Die Entwickler der High-End-Monitorlösungen von EIZO legen vor allem Wert auf ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit, Bildqualität und Ergonomie.
Mehr Informationen zu den High-End-Monitoren von EIZO für den Einsatz im Büro und zu Hause finden Sie unter www.eizo.de