Fernunterricht mit digitalen Medien wird auch mit der schrittweisen Öffnung der Schulen vorerst ein normaler Bestandteil des schulischen Alltags sein.
In den letzten Wochen ist dabei deutlich geworden, dass vorhandene Geräte wie Smartphones zwar für die Kommunikation, aber zum Lernen nur eingeschränkt nutzbar sind und es für Lehrer wie Schüler häufig schon am Zugang zu einem für den Unterricht geeigneten Gerät mangelt. Denn Lernen außerhalb des Präsenzunterrichts gibt beiden Seiten sowohl die Chance als auch die Herausforderung, einerseits Unterrichtsinhalte im eigenen Tempo, mit mehr Eigenständigkeit und individueller Förderung aneignen zu können sowie Erklärungen, Lernergebnisse und Korrekturen miteinander stetig auszutauschen. Zudem ist es für Schulen und deren Träger wichtig Modelle und Rahmenbedingungen umzusetzen, die Schüler, Eltern und Lehrer bei der technischen Wartung und Administration dauerhaft unterstützen und von zentraler Stelle Zugang zu Lernplattformen, Lizenzen und Apps für alle zu verwalten.
Bereits lange vor der Corona-Situation haben sich viele Schulen und Schulträger daher für die Einführung von 1:1- Tabletklassen mit iPads entschieden.
Unterricht mit iPads
Aufgrund der einfachen Handhabung, vieler unterrichtspraktischer Funktionen, fächerspezifischer Lern-Apps und zentraler Administration bieten iPads viele Möglichkeiten zum modernen, fachintegrierten und kreativen Lernen für Präsenz- und Fernunterricht.
Die vorinstallierten Bedienungshilfen unterstützen Förderschulen und Schüler/-innen mit Behinderung, die Interaktion und Darstellung von Inhalten auf ihre Bedürfnisse individuell anzupassen. Durch die Integration von Lernplattformen und Microsoft-365-Apps (zum Beispiel Teams, Word, PowerPoint oder OneNote) ist es besonders einfach, trotz räumlicher Ferne die Kommunikation und Zusammenarbeit mit allen Schülern und Lehrkräften aufrechtzuerhalten.
Apple bietet zudem eine Vielzahl an hauseigenen kostenlosen Apps für das Aufnehmen und Erstellen von Erklärfilmen und Sprachübungen, Einscannen und Bearbeiten von Arbeitsblättern sowie Anlegen und Betreuen von Portfolios für kollaborative Projektaufgaben.
Viele Schulen entscheiden sich für Ausstattungspakete aus iPad, Schutzhülle mit integrierter Tastatur sowie dem Eingabestift Apple Pencil für handschriftliche Notizen, Skizzen und digitale Tafelbilder. Abgerundet wird das Paket häufig mit Versicherungen ohne Selbstbeteiligung bei Schäden.
Technische Umsetzung
Ein professioneller pädagogischer Einsatz setzt eine verlässliche Administrationslösung voraus. Zur zentralen Administration stellt Apple hierfür kostenlos die webbasierte Plattform „Apple School Manager“ bereit. Diese ist eine zentrale Anlaufstelle, um Schülern und Mitarbeitern Zugriff auf Apple-Dienste zu geben, Apps mit Bildungskonditionen zu kaufen, Geräte zu inventarisieren und Klassen einzurichten. Verbunden mit einem Mobile-Device-Management können iPads over-the-air mit Konfigurationen, Apps und Richtlinien durch die Bildungseinrichtung vorbereitet werden.
Tipp: Projektbegleitung durch Profis
Die ThinkRED ist von Apple autorisierter Education Specialist und Wegbegleiter für Schulen und Schulträger im Digitalpakt. Wenn Sie eine Schulklasse oder ganze Jahrgangsstufe ausstatten möchten, dann begleiten wir Sie während des gesamten Projekts – von der Beratung über die Planung bis hin zur Bestellung, Lieferung und Inbetriebnahme der Geräte, Mitnahme der Eltern und Lehrer-für-Lehrer-Fortbildungen. Gemeinsam mit dem Träger setzen wir auch Mietmodelle mit Sozialkomponenten zur Teilhabe aller Familien um, und unterstützen bei der Organisation sowie der Wartung und dem Support der iPad-Klassen. Wir sind das auf Bildungseinrichtungen spezialisierte IT-Systemhaus und begleiten Sie deutschlandweit mit hauseigenen Medienpädagogen, Projektmanagern und IT-Profis bei Bestandsaufnahmen, Supportkonzepten und der Antragsvorbereitung im DigitalPakt.