Wer gerade aus dem Studium kommt oder am Ende seines Studiums steht, hat eine große Entscheidung vor sich. Wohin soll der Weg gehen? Absolventen der MINT-Fächer, gerade Ingenieure, werden in allen Fachbereichen händeringend gesucht. Da- bei sollten die neuen Fachkräfte jedoch nicht sofort nur dem großen Geld hinterherjagen. Gerade Stellen bei staatlichen Arbeitgebern bieten Sicherheiten, Flexibilität und Freiheiten für junge Fachkräfte.
Studiumsabsolventen von MINT-Fächern gehören zu den gefragtesten Fachkräften auf dem Markt. Junge, innovativ denkende Ingenieure oder Informatiker sollen Unternehmen dabei helfen, die nächste Stufe zu erreichen und nachhaltig erfolgreich zu sein. Dabei wird oft mit hohen Einstiegsgehältern gelockt. Diese Summen sollten allerdings nicht blenden.
Sicherheit statt Ungewissheit
In der rasanten und schnelllebigen Zeit, in der wir leben, gibt es ganz andere Parameter, die jungen, aufstrebenden Fachkräften wichtig sein sollten. Anstatt zwar ein wenig mehr Geld zu verdienen, dafür aber täglich Überstunden und auf Dauer nicht zu verkraftende Arbeitslasten leisten zu müssen, bieten staatliche Arbeitgeber Sicherheiten, die Grundlage für ein ausgeglichenes Leben sind. Geregelte Arbeitszeiten und eine Standort- und Jobsicherheit sind viel wert. Welche Einrichtung des öffentlichen Dienstes wird insolvent werden oder den Standort wechseln? Bei Unternehmen und Global Playern herrscht stets diese Ungewissheit. Ingenieure bei staatlichen Arbeitgebern können durch ihren verlässlichen Job durchaus flexibler im Alltag agieren, die Familienplanungen vorantreiben und sind deutlich krisensicherer. Nicht umsonst entscheiden sich laut Studierendensurvey immer mehr Absolventen für eine Stelle im öffentlichen Dienst – wo sie sicher und flexibel ihrem Traumjob nachgehen können.