Kein Unternehmen kann stets Erfolg garantieren. Dafür gibt es immer wieder, egal welchen Markt man bedient oder welche Strategie man verfolgt, unkontrollierbare Faktoren oder auch Risiken. Auffällig wird allerdings, dass es gerade diejenigen sind, die nachhaltig erfolgreich
sind, die sich über die Risiken bewusst sind, sie stets neu evaluieren, hinterfragen und so auch im Ernstfall koordinieren können.
Nicht nur Big-Wave-Surfer müssen ein umfangreiches Risikomanagement betreiben, um bestmöglich vorbereitet zu sein und selbst in Problemfällen einen kühlen Kopf zu bewahren und richtig reagieren zu können. In der digitalen Welt, die in vielen Märkten besonders durch die Pandemie des Coronavirus erzwungenermaßen vorangetrieben wurde, sehen sich Unternehmen allein im IT-Bereich unzähligen Risiken ausgesetzt. Daher ziehen sie IT-Security-Experten zu Rate.
Flächendeckende Angriffe oder gezielte Wirtschaftsspionage können große Schäden anrichten und dafür sorgen, dass Firmen ihre Marktposition einbüßen. Durch IoT sind mitt-lerweile nahezu alle Bereiche und Maschinen eines Unternehmens miteinander vernetzt. Die immer komplexeren IT-Architekturen führen auch dazu, dass immer mehr verletzliche Schnittstellen entstehen, durch die Angreifer in die Netzwerke eindringen können.
Um dahin gehend präventiv das Risiko von Cyberangriffen zu senken, wenden sich Unternehmen an IT-Security-Firmen um ihre eigenen Produkte oder Netzwerke bewusst „hacken“ zu lassen, um so Schwachstellen zu finden, die größten Risikoherde ausfindig zu machen und so die passenden Codes und Schutzmechanismen einzubauen. Dadurch können die Unternehmen das Bewusstsein über bestehendes Risiko erhöhen, grundle-gende Risiken minimieren und im Ernstfall koordiniert und zielgerichtet reagieren.